City Guide rund um das Hotel (Kaiviertel)
Hier haben wir speziell für unsere Gäste einen individuellen City Guide mit Geheimtipps rund um das Hotel erstellt. Diese Tipps findet man nicht unbedingt in jedem Reiseführer.
… und sich verlieben. In diese Stadt, die so viel zu bieten hat. Die Vielfalt der architektonischen, kulturellen und landschaftlichen Highlights der Mozart- und Festspielstadt füllt Bücher und viele Reiseführer. Wir möchten Sie an dieser Stelle zu den etwas weniger prominenten, aber dafür umso charmanteren Gassen und Punkten unserer Stadt entführen, oder vielmehr: des Kaiviertels. Lassen Sie sich verführen, lassen Sie sich inspirieren. Und fragen Sie uns gerne nach noch mehr Geheimtipps in unserem bunten „Grätzel“ zwischen zwischen Mozart- und Kajetanerplatz. Wir teilen sie gerne mit Ihnen.
Am südöstlichen Ausläufer des Festungsberges, unweit des Altstadthotel Wolf, thront ein besonderes Gebäude. Das Benedektiner-Stift Nonnberg besteht seit über 1.300 Jahren und ist das älteste Frauenkloster im deutschsprachigen Raum. Weltweite Berühmtheit erlangte es aber vor allem durch „The Sound of Music“. Darin ist Maria Kutschera als Nonne im Stift zu sehen. Im wirklichen Leben war sie jedoch Kandidatin und Erzieherin in der klostereigenen Schule, als sie schließlich in das Haus des verwitweten Barons von Trapp geschickt wurde. 1927 heiratete Georg von Trapp seine Maria in der Stiftskirche Nonnberg. Der Rest ist (Fernseh-) Geschichte.
Wenn Sie der Kaigasse stadtauswärts Richtung Nonntal folgen, sehen Sie bereits wenige Meter nach dem Hotel Wolf an der rechten Straßenseite eine alte Steintreppe – die Nonnbergstiege. Eingerahmt von historischen Altstadthäusern, dort und da unterbrochen von wildromantisch-verwachsenen Gärten und gepflegten Terrassen, führt sie hinauf zum Frauenkloster. Ein bisschen werden Sie sich wie in einer anderen Welt fühlen – der Hauch der Geschichte ist hier allgegenwärtig. Sie können die Kirche oder den Friedhof des Stifts besuchen. Oder Sie wandern weiter den schönen, alten Hohen Weg entlang in Richtung Mönchsberg. Egal, für welche Route Sie sich entscheiden: Die Ausblicke vom Nonn- und Mönchsberg auf die Stadt Salzburg sind einfach zauberhaft schön.
Zum Weiterlesen und Informieren:
https://www.nonnberg.at/kontakt-und-information/
Dieses Panorama! Die Richterhöhe am Mönchsberg, einem der Stadtberge der Salzburger, ist zu jeder Tageszeit einfach atemberaubend. Wenn sich der geheimnisumwitterte Untersberg still und majestätisch am Horizont erhebt, die Festung Hohensalzburg zum Greifen nah erscheint und die Stadt Salzburg sich zu Ihren Füßen ausbreitet, dann kann man schon ins Schwärmen geraten. Und wenn Sie sich zum Sonnenuntergang auf einer der Bänke niederlassen oder ins weiche Gras der Richterhöhe setzen, dann – wir sind uns sicher – werden Sie der Anblick, den Sie von hier oben genießen, nie wieder vergessen.
Hinauf zur Richterhöhe gelangen Sie auf verschiedenen Wegen. Reizvoll ist etwa der Spaziergang über die Stiege beim Festspielhaus, im Toscaninihof, hinauf auf den Mönchsberg.
Ein Friedhof als Sightseeing Tipp in Salzburg? Aber ja! Denn der Petersfriedhof ist wirklich einzigartig. Das liegt nicht nur daran, dass er neben dem Friedhof des Stiftes Nonnberg die älteste christliche Begräbnisstätte Salzburgs darstellt. Die Wahrheit ist: er ist einfach wunderschön. Am Fuße des Festungsberges schmiegt sich der St. Peters Friedhof an den Felsen. Je nach Lichteinfall erscheint er mal morbid, mal romantisch, mal gar wie verzaubert. Und immer etwas wie aus der Zeit gefallen. Kein Wunder, dass sich der Petersfriedhof im Fokus des Interesses vieler Maler und Dichter des 19. Jahrhunderts befand.
Wenn Sie im Hotel Wolf Ihren Salzburg Citytrip verbringen, gelangen Sie nach einem kurzen Spaziergang über die Kapitelgasse und den Kapitelplatz zum Friedhof St. Peter. Ein Besuch lohnt sich immer!
Zum Weiterlesen und Informieren:
https://www.stift-stpeter.at/de/kloster/index.asp?dat=Friedhof-Katakomben
Am Fuße des Festungsberges schlängelt sie sich dahin, das alte Kopfsteinpflaster und die von der Zeit gezeichnete Mauer geben ihr ein herb-charmantes Gesicht. Die kleine Herrengasse, die von der Kaigasse in Richtung Festung Hohensalzburg abzweigt, wohnten früher vorwiegend Domherren. Deshalb wurde sie lange Zeit auch „Domherrengasse“ genannt – wegen ihrer Nähe zum Dombezirk. Irgendwann im Laufe der Jahrzehnte ging das „Dom“ verloren und das Gässchen wurde zur „Herrengasse“. Im späten Mittelalter, als die Gasse gebaut wurde, siedelten sich hier hauptsächlich Handwerker an und Bürger, die im Dienst des fürstlichen Klerus standen.
Wenn Sie durch die Gasse schlendern, lohnt sich ein genauerer Blick auf die schmalen gotischen Gebäude, die mit den Hausnummern 26 und 28 gekennzeichnet sind. Im Laufe der Jahrhunderte sind sie durch einen rückwärtigen Trakt an der Felswand um einen Innenhof mit eigenen Brunnen zu einem großzügigen Bürgerhaus zusammengewachsen. Seit 1998 zählt dieses besondere Gebäude zum UNESCO Weltkulturerbe.